Sara Förster

transpose

transpose

7 minütiger Loop
61 Sequenzen auf drei Diaprojektoren
2 x 7 m
2018

In der Arbeit„transpose“ setz ich mich mit der Fotografie als Erinnerungsmedium im alltäglichen auseinander sowie dem Verhältnis von Fotografie zur Erinnerung und umgekehrt.
Anhand von Fotos wollen wir flüchtige Momente für eine dauerhafte Erinnerung festhalten.
Was erachten Menschen im alltäglichen für erinnerungswürdig? Und können wir der Vielzahl an Fotografien überhaupt noch etwas Neues hinzufügen oder wiederholen wir nur noch das schon dagewesene?

In einer Kombination aus fremden und eigenen Dias nähere ich mich meinem fotografischen Sehen an und zeige ein Material, das sich im Verschwinden befindet. Das fotografische Material wird zum Bildinhalt, wird sichtbar und gleichzeitig durch Bearbeitung und seine Auflösung in eine neue Form gebracht.